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Topinformationen
16.-18. Oktober 2024
Ein Treffen mit vielen Eindrücken: „Rubber Boot Camp“ beim ATB
Das interne Treffen des ATB unter dem Motto „Rubber Boot Camp“ bot den Promovierenden des Joint Labs die Möglichkeit, praktische Forschungseinblicke zu gewinnen und die Experimentierorte kennenzulernen. Es fanden spannende Sessions für wissenschaftlichen und informellen Austausch statt, die das Networking förderten. Ein Highlight war der Besuch der Insel Werder bei wunderschönem Wetter. Die Teilnehmenden schätzten die Gelegenheit, Ideen und Erfahrungen zu teilen. Das nächste Treffen ist bereits für März geplant.
2.-3. September 2024
Joint Lab Mitglieder organisieren das diesjährige Fachgespräch "Sensornetze"
Am 2. und 3. September fand in Osnabrück das Fachgespräch „Sensornetze“ statt, das von den Joint-Lab-Mitgliedern Thomas Hänel und Nils Aschenbruck organisiert wurde. Zum 21. Mal ausgerichtet, zählt es zu den traditionsreichsten Veranstaltungen der Fachgruppe „Kommunikation und Verteilte Systeme“ (KuVS) der Gesellschaft für Informatik.
Thilo Steckel von CLAAS hielt eine Keynote über vernetzte Sensoren in der Landwirtschaft, während Olaf Landsiedel über die „Artificial Intelligence of Things“ sprach. Ergänzend gab es 12 Vorträge, überwiegend von Promovierenden verschiedener Forschungsgruppen im Bereich der Sensornetze, darunter auch Lennart Kaiser vom Joint Lab.
18. Juni 2024
Fokus Workshop “Digital twin as a tool for agriculture" am 18. Juni 2024
Welches Potenzial haben digitale Zwillinge in der Landwirtschaft? Wo können diese eingesetzt werden und welche Funktionen übernehmen sie, um landwirtschaftliche Prozesse zu vereinfachen und präzise digitale Unterstützung zu bieten?
Am 18. Juni organisierte das Agrotech Valley Forum einen Fokus-Workshop, um die Anwendungsmöglichkeiten und Funktionen digitaler Zwillinge in der Landwirtschaft zu diskutieren und zu bewerten. Zu diesem Event wurden sowohl Unternehmen als auch wissenschaftliche Institutionen eingeladen. Die Hochschule Osnabrück und das Joint Lab KI & DS legten mit wissenschaftlichen Vorträgen eine fundierte Basis, die eine hervorragende Diskussionsgrundlage bot. Das Programm der Veranstaltung finden Sie hier.
Die teilnehmenden Unternehmen präsentierten ihre Vorstellungen und Anforderungen hinsichtlich des praktischen Einsatzes digitaler Zwillinge in Wirtschaft und speziell in der Landwirtschaft. Entlang der wichtigsten Technologien, Anwendungsbereiche und Herausforderungen dieses Konzepts in der Landwirtschaft wurden anschließend gemeinsame Kooperationsfelder definiert.
Diese kollaborative Arbeit trug wesentlich zur Erweiterung der Wissensbasis und Vernetzung im Bereich des digitalen Zwillings für die Landwirtschaft im Osnabrücker Raum bei. Zudem entstanden Arbeitsgruppen, die sich den nächsten konkreten Schritten widmen, um eine solide Grundlage für zukünftige Forschungsinitiativen und praktische Anwendungen in der Agrarwirtschaft zu schaffen.
28.-30. Mai 2024
Exkursion Studienprojekt - Durch das Joint Lab wachsen Universität Osnabrück und ATB Potsdam auch in der Lehre enger zusammen.
Eine Gruppe von 13 Studierenden und Dozent:innen der Universität Osnabrück hat Ende Mai eine dreitägige Exkursion zum ATB in Potsdam unternommen. Die Exkursion ist Teil des Studienprojekts im Master-Studiengang Geoinformatik. Die Studierenden haben gemeinsam mit Forschenden des ATB Potsdam und der Universität Osnabrück alternative Agrarsysteme, wie Agroforstsysteme, Kurzumtriebsplantagen und Paludikulturen besichtigt. Anschließend konnten sie auf den Flächen Messdaten sammeln, die im weiteren Verlauf des Studienprojekts ausgewertet werden. Ein besonderer Fokus lag dabei auf Befliegungen mit Drohnen, die mit verschiedenen Sensoren wie einfachen Kameras, Multispektralkameras oder Laserscanner ausgestattet sind.
29-30. April 2024
„Being a joint lab“: Kooperation leben, Synergien nutzen
Ein halbes Jahr nach der offiziellen Auftaktveranstaltung haben sich die Beteiligten des Joint Lab KI & DS am 29. und 30. April 2024 zu einem Retreat im Coppenrath Innovation Centre in Osnabrück zusammengefunden.
Unter dem Motto „Being a joint lab, how can we benefit most from it? For all of us: the doctorate, the collaboration, and best scientific results” nutzten die Teilnehmer: innen die beiden Tage, um die Kooperation intensiv zu reflektieren, sich untereinander auszutauschen und neue Aktivitäten zu planen. Den Rahmen für diesen Austausch lieferte die Open Space Conference-Methode, welche den nötigen Freiraum für kreative Denkprozesse gibt. Abseits des Programms bot das Retreat zudem genügend Gelegenheit für informellen Austausch in den Pausen.
Die Chance zu nutzen und die Kooperation auf allen Ebenen zu leben, wünschen sich die Promovierenden und ihre Betreuer:innen hinsichtlich der einzelnen Projekte, aber auch in Bezug auf das Joint Lab als Gesamtvorhaben. Dabei sollen weitere Synergien zwischen den Kooperationspartnern identifiziert und genutzt werden.
Das nächste Retreat wird im Herbst am ATB in Potsdam stattfinden.
27-28. Februar 2024
Das Joint Lab KI & DS präsentiert sich auf der GIL Tagung
Mit künstlicher Intelligenz globalen Herausforderungen zu begegnen ist am Puls der Zeit. - Nicht umsonst lautete das Motto der diesjährigen GIL-Tagung: „Biodiversität fördern durch digitale Landwirtschaft: Welchen Beitrag leisten KI und Co?“. Passend zum Thema konnte sich das Graduiertenkolleg des Joint Lab KI & DS in einer eigenen parallelen Postersession in den Räumlichkeiten der Universität Hohenheim am 27. und 28. Februar 2024 präsentieren.
Wie kann Deep Learning dazu beitragen, die Biodiversität in Agroforstsystemen zu erfassen? Werden zukünftig Bodenkarten dafür sorgen, dass landwirtschaftliche Praktiken bedarfsgerecht und kleinräumig angepasst werden können? Diese und andere Fragestellungen präsentierten die Promovierende und Postdoktoranden den interessierten Besucher:innen auf insgesamt 14 Postern im eigens dafür zur Verfügung gestellten Katharinasaal der Universität Hohenheim während der GIL-Tagung.
Die geschlossene Teilnahme als Joint Lab KI & DS an der Veranstaltung kann durchaus als erste Bewährungsprobe der Kooperation in der Fachwelt bezeichnet werden, da die Projektgruppen und das Forschungsprogramm zum ersten Mal in diesem Umfang öffentlich vorgestellt werden konnten. Auch war die Veranstaltung eine gute Möglichkeit, die Nachwuchswissenschaftler:innen Praxis bei der Erstellung wissenschaftlicher Plakate sammeln zu lassen und ihre Projekte zu reflektieren und zu schärfen.